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DAS NEUJAHRSKONZERT – 2024
Aufgrund des großen Interesses gibt es am 6. Jänner 2 Konzerte: Beginnzeiten: 15.00 Uhr und 19.30 Uhr – Veranstaltungssaal / Marktplatz.
Ich habe mich bemüht, Ihnen auch 2024 ein attraktives und hochkarätig besetztes Neujahrskonzert zu präsentieren !
Dank für die Unterstützung an Martin Falkner, Ernst Harrer und Michael Holzmann.(Günter Huemer -Obmann & Programm)
Durch das Programm führt Schauspiellegende und Doyen des Lasdestheaters Linz – GERRY BRÖSSNER.
Gerhard Brössner wurde in Temesvár, Rumänien geboren. Er studierte an der Hochschule in Bukarest Schauspiel und wanderte im Jahre 1964 mit seinen Eltern nach Österreich aus. In Grieskirchen fand er Asyl und bald folgten erste Engagements an kleinen Wiener Theatern. Nach einem dreijährigen Engagement am Stadttheater Baden bei Wien wurde er 1968 vom damaligen Schauspielleiter und späteren Intendanten des Linzer Landestheates, Alfred Stögmüller, nach Linz geholt, wo er 36 Jahre als Schauspieler tätig war und außerdem 20 Jahre lang die Leitung der Jugendtheaterabteilung inne hatte.
Von 1998 bis 2004 war er Künstlerischer Leiter des Theatersommers auf Schloss Tillysburg. Beim Sommertheater im Rosengarten am Pöstlingberg spielte er u. a. zusammen mit Christiane Rücker und Klaus von Pervulesko in Die Nacht in der Rue de I‘ Amour oder auch die Doppelrolle „Chandebise/Poche“ in Der Floh im Ohr von Georges Feydeau.
Brössner ist nach wie vor immer wieder im Rahmen von Sonderengagements tätig. Er begeisterte sein Publikum u. a. als „Weinberl“ in Johann Nestroys Einen Jux will er sich machen und „Herr von Lips“ in Der Zerrissene, „Valentin“ in Der Verschwender von Ferdinand Raimund und Dario Fos Johann vom Po entdeckt Amerika.
Der Schauspieler spielte in rund 200 sowohl ernsten als auch heiteren Rollen. Seine Paraderolle, Patrick Süskinds Der Kontrabass, hat er über achtzig Mal gespielt, u. a. auch in den Kammerspielen des Linzer Landestheaters, wo ihm 2005 im Anschluss an eine Vorstellung von Landeshauptmann Josef Pühringer die „Kulturmedaille des Landes Oberösterreich“ überreicht wurde.
HOLZBLÄSERINNENENSEMBLE des MUSIKVEREINS ST. MARTIN
Nach dem Motto ZAUMHOIDN & SPUIN musiziert der MV St. Martin nicht nur als ganzes Orchester, es finden sich auch immer wieder Kleingruppen, die bei den unterschiedlichsten Anlässen auftreten und Spaß an der Musik haben. So auch das Holzbläserinnenquintett, bestehend aus Margit Gattringer (Querflöte), Birgit Eckerstorfer (Oboe), Simone Kepplinger (Horn), Juliane Kepplinger (Fagott), Klara Rockenschaub (Klarinette). Das Ensemble gibt ein kunterbuntes Programm, von der Klassik bis zum Jazz, zum Besten.
The Entertainer – Scott Joplin 1868 – 1917 / arr.Frank Sacci Divertimento Nr.1 in B – Dur,Hob.II:4 / Joseph Haydn 1732 – 1809 1.Satz Allegro con spirito Disney Favorites / arr. Adrian Wagner Vergnügungszug, Polkaschnell op 281 Joh. Strauss Sohn/ arr. Friedrich Gabler
CHOR – I – SEMBLE
Unter der Leitung von Maria Grünbacher singt uns das attraktive und hochqualitative Vokalensemble stimmungsvoll und heiter ins neue Jahr
Das Chor-i-semble ist ein musikalischer Ableger des sechzigköpfigen Großchores der Chor-i-Feen. Da wir oft nicht mehr alle Platz haben und es nicht so viele große Konzertsäle gibt, haben wir dieses Ensemble gegründet.
Musikalisch spannt sich der Bogen über mehrere Jahrhunderte von Meistern des 15. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Berührende Volkslieder, begeisternde Gospels, ergreifende geistliche Lieder, wechseln sich mit Jazzigem, Experimentellem, Widerspenstigem, und Zeitgeistigem. Viele Stimmen, viele Berufe, viele Interessen prägen den besonderen Charakter dieses Chores und unseres Ensembles.
Wir sind ein bunter Haufen von Menschen aus allen Berufssparten.
In unserem Ensemble singen heute ein Braumeister, ein EDV-Mensch, eine Kräuterpädagogin, eine Schuldirektorin, eine Reinigungsexpertin, eine Biobäuerin und ein Netzwerktechniker.
TRIO IMPOSSIBILE
Bence Temesvari – Cello (Solo Cello Wiener Symphoniker)
Ivan Kitanovic – Kontrabass (Solo-Kontrabass Wiener Symphoniker)
Michael Weingartmann – Klavier (aus Lembach abstammend)
Dieses Ensemble setzt sich zusammen aus den Instrumenten Violoncello, Kontrabass, Klavier und besteht seit 1998. Seinen außergewöhnlichen Namen verdankt es der – genaugenommen unmöglichen – Besetzung.
Die Musiker sind teils Absolventen der Wiener Musikuniversität, teils Mitglieder führender österreichischer Spitzenorchester (Wiener Symphoniker, Solocello und Solokontrabass). Da es für diese spezielle Besetzung so gut wie keine Originalwerke gibt, finden in der Programmgestaltung die Sololiteratur der jeweiligen Instrumente, Arrangements, aber auch eigens für das Ensemble verfasste Kompositionen besondere Berücksichtigung.
Das Ensemble kann bereits auf eine Vielzahl von Auslandsengagements zurückblicken. So wurde das Trio unter anderem nach England (London), nach Mexiko, in die Türkei, nach Zypern, nach Litauen, nach Russland (Moskau), nach Venezuela, nach Panamá, nach Kolumbien, nach Riyadh und nach Kuwait City engagiert.TRIO IMPOSSIBILE, ein in dieser Form wohl einmaliges Ensemble.
ZIAGLGWÖLB MUSI
Bei einem Ziaglgwölb ist die Anordnung der Ziegelsteine entscheidend für die Tragfähigkeit der Konstruktion. Nur wenn die einzelnen Ziegel passgenau ineinandergreifen, ist es nachhaltig stabil. Genau ineinandergreifen müssen auch die Töne beim Musizieren. Die Ziaglgwölb’ Musi, bestehend aus Jakob Vomela und Mattias Staudecker im Harmonikaduo, von Maria Rechberger an der Gitarre und Bernhard Karoh am Kontrabass zum Quartett ergänzt, vereint die Liebe zur Volksmusik, die Hingabe zum mitreißendem Schmiss und eine feine Klinge beim Ausarbeiten von alten und neuen Melodien. Das Ziaglgwölb, das für die vier nicht nur Inspiration sondern auch Probelokal ist, bleibt trotz ständig neuer Anstriche seinem Stil treu: dem Wunsch nach höchster Qualität.
Besetzung:
Maria Rechberger/Gitarre
Bernhard Karoh/ Kontrabass
Mattias Staudecker/ Steirische Harmonika
Jakob Vomela/ Steirische Harmonika
Der Vorverkauf läuft bereits.
Eintrittskarten sind erhältlich im VOI sowie bei der Sparkasse Mühlviertel West.