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Solo Konzert in Österreich /St.Martin im Mühlkreis !
Alex Trebo, geboren im malerischen Gadertal der Dolomiten in Südtirol, hat sich zu einem vielseitigen Musiker, Komponisten und Arrangeur entwickelt, dessen künstlerische Reise von bemerkenswerten Erfolgen und kreativen Leistungen geprägt ist. In seiner Karriere fand er Zusammenarbeit mit namhaIen Künstlern wie Hubert von Goisern, Herbert Pixner, Mop Mop und Ganes, sowie die Ehre, an einem Soundtrack für einen Film von Woody Allen mitzuwirken.
Trebo begann seine professionelle Karriere in der lebhaIen Jazzszene von Bologna, wo er zusammen mit dem Produzenten Andrea Benini die NuJazz-Band Mop Mop gründete. Ihre Alben wie „The 11th Pill“ (2005), „Kiss of Kali“ (2009), „Isle of Magic“ (2013) und „Lunar Love“ (2016) zeigen Trebos Talent, mitreißende Melodien und innovative Texturen zu erschaffen. Besonders erwähnenswert ist die Verwendung seiner Komposition „Three Times Bossa“ im Soundtrack von Woody Allens Film „To Rome with Love“ (2012), die Trebos kreativen Einfluss und seine Fähigkeit zur Schaffung unvergesslicher Musik unterstreicht.
Im Jahr 2011 zog es Trebo nach Berlin, das kreative Zentrum, wo er sich in die lebendige Musikproduktionsszene und die Welt der elektronischen Klänge stürzte. Dort arbeitete er unter anderem, mit dem renommierten Komponisten Johannes Repka zusammen und hinterließ seine musikalische Spur in Filmen wie „Timm Thaler und das verlorene Lachen“ von Andreas Dresen und „Chloe“ von Erik Schmidt. Während seiner Zeit in Berlin knüpfte Trebo auch Verbindungen mit der ladinischen Band Ganes, mit der er von 2013 bis 2018 an den Alben „Caprize“ und „An Cunta Che“ als Pianist, Keyboarder und Co-Autor beteiligt war. Diese Zusammenarbeit vereinte traditionelle und moderne musikalische Elemente auf eindrucksvolle Weise und bereicherte den Klang der Band um ein Vielfaches.
Trebo erweiterte seine künstlerischen Grenzen weiter, als er sich Herbert Pixners Italo Connection anschloss. Diese Partnerschaft verdeutlicht Trebos Vielseitigkeit und sein Talent, verschiedene Musikrichtungen auf höchstem Niveau zu beherrschen und live zu interpretieren. Ein bedeutender Meilenstein in Trebos Karriere ist seine Zusammenarbeit mit Hubert von Goisern, die Ende 2019 begann. Als Koproduzent und Keyboarder spielte er eine maßgebliche Rolle bei der Produk:on des Albums „Zeichen und Zeichen“ (2020), das sowohl bei Kritikern als auch bei den Zuhörern großen Anklang fand. Die darauffolgende zweijährige Tournee zeugte von Trebos musikalischer Brillanz und seinem unermüdlichen Engagement.
Das Jahr 2019 markierte einen weiteren Schritt in Trebos Karriere, als er gemeinsam mit Manuel Randi das Randi-Trebo Acoustic Duo-Projekt ins Leben rief, woraus 2023 die CD „Talèa“ entstand. Trebo trug auch sein Können auf dem Album „Schian“ (2023) des Herbert Pixner Projects bei, das große Erfolge feierte. Zusätzlich steuerte er Arrangements für Hubert von Goiserns Zusammenarbeit mit der Lungauer Bigband bei. Zu seinen weiteren Errungenschaften gehören seine symphonischen Arrangements für Herbert Pixners „Symphonic Alps Tour“ im Jahr 2019, die von den Berliner Symphonikern und dem Tonkünstler Orchester aufgeführt wurden und seine Fähigkeit unterstreichen, verschiedene musikalische Genres zu beherrschen.
Seit 2024 ist Trebo ein fester Bestandteil des Herbert Pixner Projects, was seine tiefe Verbundenheit und sein Engagement für die Weiterentwicklung des Projekts unterstreicht.
Abseits seiner zahlreichen kollaborativen Projekte tritt Trebo auch als Solo-Pianist unter dem Namen „Treboton“ auf. Seine Auftritte sind eine Reise durch seine eigene musikalische Welt der letzten 15 Jahre, die von eigenen Kompositionen bis hin zu freien Improvisationen reicht und die Vielfalt seiner musikalischen Kreativität zum Ausdruck bringt.
Seine Inspirationen aus dem Pianismus von Herbie Hancock, Thelonius Monk, Errol Garner und Keith Jarrett sowie seine Liebe zur harmonischen Welt von Maurice Ravel und Claude Debussy, dem Jazz, der brasilianischen Musik und dem Klang der italienischen Soundtracks der 60er- und 70er-Jahre prägen seine Poesie über die Jahre hinweg.
Musikalische Anfänge: Mit vier Jahren, als ich bei Verwandten zu Besuch war, hat mich das Keyboard meines Onkels total hypnotisiert. Ich habe mehrere Stunden wie in Trance darauf gespielt. Meine Eltern waren dann natürlich gleich davon überzeugt, dass man mein musikalisches Talent fördern müsste und schickten mich zuerst zum Blockflöten und dann zum Klavierunterricht. Von Beginn an habe ich eine starke Spontaneität im Spielen und eine große Liebe zur Komposition und Improvisation entwickelt – allerdings zum Staunen und Ärger meiner Klavierlehrerinnen, die beim üblichen Jahresabschlusskonzert vielleicht nicht die perfekte klassische Ausführung vorgespielt bekamen, dafür aber eine frisch klingende und selbstarrangierte Version eines Konzertstücks.
Lieblingsmusik: Eigentlich liebe ich alle Arten und Genres von Musik, frei nach dem berühmten Zitat von Louis Armstrong: „Es gibt nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Es kommt nicht darauf an was du spielst, sondern wie du spielst.“ – Ich bevorzuge natürlich die erste. Gut heißt für mich aber eben auch, ehrlich in der Botschaft und musikalisch mit dem Bauch und nicht mit Kopf gespielt.
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VOI holt junge Talente vor den Vorhang!
Bühne frei für junge Menschen, für Ihr vielfältiges künstlerisches Schaffen, für Ihre Kreativität.
Neue Programmreihe : “ ZEIG` DEIN TALENT „
Am 22.Juni , 20.00 Uhr, vor dem Konzert mit Alessandro Trebo, zeigen EMMA KATZINGER – Sopran und LEA ÖLLER – Klavier, die beiden jungen Musikerinnen kommen aus St. Martin, ihr Talent !!!
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Kartenvorverkauf € 16.- Jugendliche bis 16 Jahre € 10.-
bei der Sparkasse Mühlviertel West, VOI Kultur am Markt, Gemeindeamt St. Martin
Eine Veranstaltung der MühlviertlerART4113
Beginn:20.00 Uhr, Veranstaltungssaal Markt 10
Link: www.alextrebo.com
